Alle guten Dinge sind drei!
Daher hier der dritte Versuch die Band "Station 17" auf die Bühne des Uslarer Kulturbahnhofs zu bekommen.
Station 17
Wer Station 17 über die vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte verfolgt hat, der weiß: das einzig Beständige an dieser Band ist der Wandel. Sich zu entwickeln, Musik zu dehnen, Grenzbereiche auszutesten - darum ging es stets, seit sich die Band 1989 als Projekt einer Wohngruppe in Hamburg gründete. Acht offizielle Alben erschienen seither, und Station 17 emanzipierte sich immer weiter vom Grundgedanken des reinen kreativ-sozialen Projekts, wuchs zu einer bedeutenden Formation im Bereich des experimentellen Indierock.
Wohl keine andere Formation schafft es, innerhalb eines Wochenendes auf dem Hurricane Festival, bei einem Empfang des Bundespräsidenten und auf einem Event der Jesus-Freaks gleichzeitig aufzutreten.Station 17 haben es gemacht. Vor drei Jahren dann das jüngste 'Wow': Das Album „Fieber“, die bis ins letzte Detail höchst aufregend editierte Collage einer mehrwöchigen, experimentellen Krautrock-Jamsession auf einem Hof im Wendland. Ist das neue Werk „Alles für alle“, das nun einem geradezu diametral entgegengesetzten, enorm direkten und klar umrissenen Konzept folgt, eine Reaktion auf das fiebrige Loslassen des Vorgängers? Ja, auch das, aber es ist weit mehr. Denn, um die Katze aus dem Sack zu lassen: Station 17 haben ein Pop-Album gemacht. So sehr Pop, dass es erstaunt, verwundert und manche sicher auch eine Spur ratlos zurück lässt. Es zitiert den Synthie-Pop der 80er, ruft Bands wie Heaven 17 oder The Human League wach und verbindet diese Inspirationen mit knackigen, nicht selten auch sarkastisch angehauchten Jetzt-Texten und Melodien, die unmittelbar ins Ohr gehen.
Veranstalter Kulturbahnhof Uslar mit der Unterstützung der Kreisjugendpflege Northem und des Beirats fürMenschen mit Behinderung
VVK 10E unter www.reservix.de Abendkasse 12 €
Infos und VVK unter 0157 384 250 94